Romeo und Julia von William Shakespeare

 

Autor: William Shakespeare wurde 1564 in Stratford-upon-Avon geboren. Als er achtzehn wurde, heiratete er 1582 die um acht Jahre ältere Anne Hathaway aus dem Nachbarort Shottery. Mit ihr zeugte er drei Kinder: Susanna (*1583) und die Zwillinge Hamlet und Judith (*1585).

„Romeo und Julia“, eine der berühmtesten Liebestragödien der Weltliteratur, wird auf 1598 datiert.

Handlung: Romeo und Julia, Zöglinge der verfeindeten Familien Montague und Capulet, verlieben sich ohne zunächst auch nur den Namen des Anderen zu wissen. Sich ihrer verbotenen Liebe bewusst, wollen sie mit ihrer heimlichen Heirat den ewigen Zwist zwischen den beiden angesehenen Familien schlichten. Unterstützung finden sie bei Julias Amme und dem Pater Laurence, der beide traut.Doch Romeos Freund Mercutio wird von Julias Vetter Tybalt im Streit ermordet, woraufhin Romeo Tybalt umbringt. Nach ihrer Hochzeitsnacht flieht Romeo in die Verbannung.

 Julias Eltern haben inzwischen die Hochzeit ihrer Tochter mit dem Frauenschwarm Paris arrangiert. Sie erhält durch Laurence einen Schlaftrunk, der sie in einen todesähnlichen Zustand versetzt, sodass sie der erzwungenen Ehe mit Paris entkommt. Romeos Diener, Balthasar, wird Zeuge von Julias „Beerdigung“, kann jedoch von Pater Laurence nicht mehr aufgeklärt werden. Balthasar fährt nach Mantua und teilt Romeo mit, was er gesehen hat. Romeo verzweifelt ob dieser Nachricht und bricht auf, zurück nach Verona – zurück zu seiner Julia. In seiner Trauer und Verzweiflung besorgt er sich ein tödliches Gift und nimmt in der Gruft der Capulets Abschied von Julia. Romeo trinkt das Gift, aber im selben Moment erwacht Julia, die nun mit ansehen muss, wie ihr Geliebter stirbt, woraufhin sie sich mit Romeos Dolch ersticht.

Zitate aus dem Buch:

Montague (Romeos Vater): „Aber sobald die alles erheiternde Sonne im fernsten Osten nur beginnt, die schattigen Vorhänge von Auroras Bett zu ziehen, stiehlt sich mein schwermütiger Sohn aus dem Licht nach Hause und sperrt sich allein in seinem Zimmer ein, verdunkelt seine Fenster, schließt das schöne Tageslicht aus und macht sich selbst eine künstliche Nacht.“

Julia: „Es ist nur dein Name, der mein Feind ist. Du bist du selbst, auch wenn kein Montague. Was ist Montague? Es ist weder Hand noch Fuß, weder Arm noch Gesicht noch irgendein anderer Teil, der zu einem Mann gehört. Oh, sei ein anderer Name! Was ist in einem Namen? Das, was wir Rose nennen, würde mit jedem anderen Namen ebenso süß duften. Auch Romeo würde, hieße er nicht Romeo, seine teure Vollkommenheit behalten, die er ohne diesen Titel besitzt. Romeo. Leg deinen Namen ab, und statt deines Namens, der kein Teil von dir ist, nimm ganz mich selbst.“

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Marie Antoinette

Inhalt: Der Film erzählt das „wahre Leben“ der französischen Kaiserin Marie Antoinette.

Wir schreiben das Jahr 1768. Am Hof von Wien wird die 14-jährige Marie Antoinette (Kirsten Dunst) von ihrer Mutter, die österreichischen Kaiserin Maria Theresia, aus politischen Gründen mit dem französischen Thronfolger Ludwig XVI (Jason Schwartzman) verheiratet. Als sie im Schloss Versailles ankommt, folgt sofort die Hochzeit von Ludwig und Marie Antoinette.

Am französischen Hof herrschen andere Sitten, und ihr Ehemann geht lieber auf die Jagd, statt seinen ehelichen Pflichten nachzukommen. Um den Intrigen, dem strengen Hofprotokoll und dem Druck, einen Nachfolger zu gebären, zu entfliehen, stürzt sich die französische Königin in einen enormen Konsumrausch.

Ihre Vorlieben prägen den Stil des 18. Jahrhunderts. Was sie trägt, wird Mode: Meterhohe Turmfrisuren, pompöse Kleider, die teuersten Geschmeide, und die ausgefallensten Schuhe. Sie brachte endlich einen Hauch Frische in den konservativen Alltags des Palastes.

Nach Jahren bringt sie endlich ihr erstes Kind zur Welt. Es wurde ein Mädchen. Marie Antoinettes Ehemann zeigte nicht die Zuneigung, die sie sich erwünschte. So begann sie eine Affäre mit dem Graf von Fersen (Jamie Dornan). Bald darauf bring sie wieder ein Kind zur Welt.

Von außen sieht das Leben des Königspaares glücklich aus, doch bald werden sie von ihrem Volk gehasst. Es folgt die Französische Revolution…

Quelle: Wikipedia

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